Helnæs Bugt
Ausschlafen. Gemütliches Frühstück. Mittags los.
Für das kurze Stück
von Lyø in die Helnæs Bugt setze ich nur die Fock. Zunächst fahre ich
durch die ganze Bucht hindurch ins hinterste Ende um in dem
geschützten Naturhafen von Brunshuse vor Anker zu gehen. Leider
besteht der Grund dort nur aus weichem Schlamm und sehr dickem
Seegrasbewuchs, so dass der Anker keinen Halt findet. Stattdessen
hole ich Kiloweise Grünzeug mit dem Anker hoch.
Die Steilküste im Norden bietet leider auch keinen Schutz vor dem
Südost, der die Nacht hindurch noch anhalten soll. Bei dieser
Windrichtung baut sich bis hier hinten ganz schön Schwell in der
langen Bucht auf.
Unter Motor geht es gegen den Wind zurück an das Südende der Helnæs Bugt. Unterwegs ziehen ein paar Schauer vorbei, zum Glück erwischt mich aber nur ein bisschen Regen vom Rand der dicken Wolken.
Ich gehe dicht unter der Steilküste von Vigø auf glattem Wasser vor Anker. Von dem Wind kommt hier nichts an. Morgen früh soll es zeitig weitergehen, hoffentlich noch bevor der Wind auf West dreht und mich parallel zur Küste drückt.
Nach dem Ankermanöver gibt es die letzten Stücken vom Browniekuchen.
Abends Gnocchi in Gemüse-Nektarinen-Wok.