Heiligenhafen
Frisch getestet kann ich auch zurück nach Deutschland. Kurz vor halb sieben schmeiße ich die Leinen los. Gleich hinter der Rinne setze ich Groß und Genua, kurz später starte ich den Brotbackautomaten mit einer Backmischung, die mir zum Frühstück um halb zehn heißes Vollkornbrot beschert. Zwischendurch rast noch die Avanti an mir vorbei.
Mittags meldet sich Daniel, der mich per AIS verfolgt hat. Sie sind gerade wieder bei Moritz in Heiligenhafen zu Besuch. Ich plane also einen Stopp vorm Strand ein und pumpe das SUP auf um an Land zu paddeln. Während ich auf dem Vorschiff am Pumpen bin kommt der erste Gewitterschauer mit Regen und etwas mehr Wind. Mit Schräglage und Wellen auf dem krummen Vordeck ein Bar in das Board zu pressen ist ganz schön mühsam.
Nach drei Stunden am Strand geht es wieder an Bord. Die nächsten Gewitter sind im Anmarsch und ich bekomme gerade noch den Anker an Bord bevor es beginnt wie aus Eimern zu schütten. Unter Maschine geht es bis zur Heiligenhafener Rinne und dort erneut vor Anker.
Den restlichen Abend regnet es meist. Unter Deck gibt es Fusilli mit Sugo Pomarola.