Føns Vig
Es weht mit zwanzig Knoten als während den Anker aufhole. Dazu setzt Platzregen ein
gerade als ich anfange an der Bleileine zu ziehen. Mit noch etwa fünfzehn Metern
Kette / Leine im Wasser bricht der Anker aus. Ich motore rückwärts aus dem Ankerfeld,
dann halte ich im Rückwärtsgang das Heck in den Wind während ich den Anker einhole.
Das ganze Manöver dauert fast zwanzig Minuten. Alles ist verschlammt. Anker, Kette,
Leine, Vorschiff... keine Zeit irgendwas sauber zu machen.
Aus der Bucht raus setzte ich direkt die Genua. Der Windmesser zeigt inzwischen
achtundzwanzig Knoten aus Ost bis Südost, also achterlich. Mit bis zu neuneinhalb Knoten
Fahrt rase ich nach Westen, wieder an Æbelø vorbei.
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